GSA Schraubfundamente

Mikropfähle als hochbelastbare Verdrängungspfähle

 

Unsere GSA Schraubfundamente oder ground-screw-anchor sind volle Verdrängungspfähle in Anlehnung der DIN EN 12699 und werden erschütterungsfrei in die vorberechnete Bodentiefe eingedreht.


Unsere smarte Eindrehtechnik ist leicht und sehr kompakt. Das Umsetzten erfolgt mit einem 3,5 Tonnen Anhänger. Das Trägerfahrzeug hat eine Breite von 1,6 m. Somit sind wir in der Lage auch in sehr beengten Baufeldern erfolgreich zu arbeiten. Die Pfähle werden nach dem Eindrehen mit Beton lt. Zulassung verfüllt.    

GSA Schraubfundamente sind:      

  • witterungsunabhängig, schnell und präzise
  • kostentransparent und flexibel
  • erfordern keine Erdarbeiten
  • keine Transportkosten von Erdaushub und Füll-Kies
  • nach der Montage sofort voll belastbar
  • einfacher Rückbau für temporären Bedarf (Containeranlagen oder Tiny Häuser)
  • nachhaltig, umweltfreundlich und einfach zu Recyceln
  • ideal in Verbindung mit der Thermo-Holzbodenplatte
  • schnelle und flexible Ertüchtigung von Kranplätzen
  • kostenloser Mehrwert durch hohe Auszugsmomente
  • hoch belastbar für Eindrehmomente bis 17.000 Nm bei 10 U/min

Die Bemessung der Tragfähigkeit erfolgt durch Ihren zuständigen Baugrundgutachter entsprechend der Ergebnisse der Baugrunduntersuchung, basierend auf den Angaben der EA Pfähle (Empfehlung des Arbeitskreises  „Pfähle“).  Im Bereich Dokumentation und technische Beschreibung finden Sie ein Beispiel einer Bemessung eines Schraubfundamentes.  (Lastendiagram von Fa. Geotecs www.geotecs.de)   

Das Verfüllen der Pfähle erfolgt nach mit Beton C20/25 nach guter fachlicher Regel. Es erfolgt jeweils meterweise mit anschließender Verdichtung des Betons durch einen Flaschenrüttler. Die benötigte Betonmenge je Pfahlelement ist in der Dokumentation hinterlegt.

Bei höheren statischen Anforderungen erfolgt das Verfüllen mit Quell-Vergussbeton B45/55 mithilfe einer geeigneten Betonpumpe und einem speziellen Adapter für die Schläuche. Die Füllsonde wird bis in die Spitze der Schraube abgelassen und während des Verfüllens nach oben gezogen. Bei diesem Verfahren wird das Wasser durch den Beton von unten nach oben verdrängt.  
 

Mithilfe dieses Verfahrens konnten wir anspruchsvolle Gründungen bis aktuell 13 m Tiefe realisieren.   

 

Der Eindrehvorgang erfolgt unter laufender Überwachung des Eindrehmomentes. Somit können wir schnell auf mögliche Abweichungen in der Bodenstruktur zu den errechneten Werten reagieren und geeignete Maßnahmen ergreifen. Durch den modularen Aufbau der Schrauben können diese bei Bedarf zügig verlängert werden.     

 

Für leichtere Lasten, Vorbauten oder Carports bieten wir eine kleinere Schraubenreihe mit Längen von 2,1m und 3,1 m an.  Mit unserem Schwaanhalskopf sind nach dem Eindrehen geänderte Höhen leicht auszugleichen. Details siehe Dokumentation.

 

Sonstiges:


Bei der Gründung mit Schraubfundamenten sind folgende Punkte zu beachten:

  • Das Baufeld ist frei von Leitungen und Kampfmitteln !!
  • Vorhandenes Schnurgerüst für die Position und Höhe der Köpfe der Schrauben
  • Baustelleneinrichtung mit Baustrom, Bauwasser, etc.


Punktgenau und Lotrecht – Realität oder nur eine Werbeversprechen?


Wir vom Team Gesundbau halten diese Aussage für ein Werbeversprechen, bzw. für kleine und wenig tragfähige Erdschrauben zutreffet.

Lotrecht  – notwendig und sinnvoll ? Durch ein leicht schräges Eindrehen können wir die Schrauben gegeneinander Verspannen und deutlich höhere Horizontallasten abtragen.

Mit unsrem GSA Multifunktionskopf gleichen wir Inklination und Horizontalabweichungen aus und haben immer ein perfektes Auflager für die Rahmenhölzer der ThermoHolzbodenplatte.